Das neueste und jüngste Projekt des KTG e.V. wurde im Februar 2020 durch die Vorstandsvorsitzende Claudia Schulz den Mitgliedern als eines der neuen Konzepte vorgestellt und traf dabei auf überwältigende Resonanz. Unter dem selbst ausgedachtem Projektnamen „KONstruktiv in SUMme“ wird sich eine Arbeitsgruppe bilden. Diese kümmert sich um die Belange der einzelnen Unternehmen, aber in Abstimmung und Anlehnung an die gemeinschaftlichen Aufgaben und Problemstellungen unserer Zeit. So sollen gemeinsame Strukturen gefunden werden, die Zusammenarbeiten zulassen. Gut laufende Arbeitsabläufe sollen auf andere Unternehmen angepasst bzw. übertragen und erweitert werden. Viele Mitgliedsunternehmen haben dieselben Anforderungen auf ganz unterschiedlichen Ebenen und Bereichen, welche erfüllt werden müssen. Hier können die vielfältigen Erfahrungen in den Unternehmen selbst klare Vorgaben zum gemeinsamen Erfolg geben. Vertragliche Strukturen (Manteltarifvertrag, Haustarife, Verträge oder Vereinbarungen) sollen analysiert werden – und für alle eine aktuelle Aufarbeitung erfahren. Auch der Aufbau einer Task Force ist geplant, um Mitgliedsunternehmen zu stärken, wenn Ausfälle in Führungs- oder Schlüsselpositionen eintreten. Um die Aufgaben abzufedern bzw. auch weiter geschäftsfähig zu bleiben, ist der Austausch dazu ein wesentlicher Bestandteil. Wie weit jedes Mitglied an der Arbeitsgruppe mitwirkt, ist eine Einzelentscheidung. Der Vorstand des KTG e.V. hat begonnen, ab Juni die Gespräche in den einzelnen Unternehmen zu führen und auch ehemalige Mitglieder bzw. Nichtmitglieder angesprochen und wirbt für eine mögliche Kooperation. Dieses neue Projekt soll bewusst auch über die Mitgliedsgrenzen hinaus gelebt werden, um so viel wie möglich an Input und Ideen zu sammeln. Mit der erfolgenden Modernisierung der digitalen und visuellen Zusammenarbeit wird eine gute Arbeitsgrundlage geschaffen, um in dieser Arbeitsgruppe auch überregional schnell agieren zu können.