Brief an Bundesminister Heil zur Mindeslohndebatte


Die wirtschaftliche Lage in Deutschland sieht angesichts steigender Inflation und sinkender Wachstumsprognosen alles andere als rosig aus. Der deutsche Mittelstand kämpft mit steigenden Rohstoff- und Energiepreisen, Fachkräfte- bzw. Arbeitskräftemangel überhaupt, mit immer neuen Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften, die unternehmerisches Handeln einschränken und ausbremsen. Hinzu kommt die - unabhängig der von den Gewerkschaften geforderten Tariferhöhungen - jährliche Anhebung des Mindestlohns.

Bundesminister Hubertus Heil scheibt auf der Website der Bundesregierung: „Der Mindestlohn ist eine Erfolgsgeschichte. Darum ist es mir wichtig, dass er sich kontinuierlich weiterentwickelt und steigt. Und das wird jetzt passieren. Klar ist aber auch: Der Mindestlohn kann nur die absolute Untergrenze sein.“

Die Konsequenzen für den Mittelstand werden nicht thematisiert. In einem Schreiben haben zahlreiche Mitgliedsunternehmen der Zentralkonsum eG auf ihre Sorgen über weiter steigende Lohn- und Lohnnebenkosten aufmerksam gemacht. Eine Antwort haben sie bisher nicht erhalten.


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